Nichtmetalle

P – Phosphor

P – Phosphor

P – Phosphor

Für die Bestimmung von Phosphor wird die zu analysierende Probe mittels hochreiner Reagenzien in eine analysierbare Lösung überführt. Je nach Probenmatrix und erwartetem Phosphorgehalt stehen unterschiedliche Aufschlusssysteme zur Verfügung. Die Detektion erfolgt mittels optischer Emissionspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-AES). Hierbei wird die  Aufschlusslösung nach Zerstäubung in ein Argonplasma transportiert und der enthaltene Phosphor zur Emission von Licht angeregt. Die Wellenlänge des emittierten Lichts ist elementspezifisch und wird nach spektraler Zerlegung in einem Polychromator mittels CID-Technologie detektiert.

Welche Konzentrationen können bestimmt werden?

Phosphor kann sowohl als Haupt-, Neben- und Spurenbestandteil analysiert werden. Bestimmungsgrenzen von wenigen mg/kg sind je nach Probematrix möglich.

Welche Probematrix kann analysiert werden?

Es können nahezu alle festen und flüssigen Matrices analysiert werden.

Was sind typische Aufgabenstellungen:

  • P-Bestimmung von organischen oder metallorganischen Verbindungen
  • P- Bestimmung von Agrar- , Boden- oder Gesteinsproben
  • P-Spurenbestimmung von Metallen, Halbleitern oder Oxiden

Welche Probemenge wird für die Analyse benötigt?

P als Hauptbestandteil: ≥ 1,0 mg
P als Spurenbestandteil (wenige mg/kg): ca. 100 mg / matrixabhängig

Welche Verfahren stehen zur Verfügung?

  • Spektroskopische Detektion nach Aufschluss per ICP-AES
Kontakt Icon